Philipp in Teneriffa (2016)
Vermutlich denkt man sich: Philipp, ein junges Mitglied - aber so oft sieht man ihn gar nicht… Nun dennoch bin ich so oft wie möglich auf dem Rad unterwegs. So auch im August bin ich mit meiner Freundin für eine Woche nach Teneriffa gereist. Noch zu Hause haben wir an unserem Urlaubsort Puerto de la Cruz im Norden der Insel Rennräder reserviert.
Vulkaninsel Teneriffa
Die „kleine“ Vulkaninsel mit der gleichzeitig höchsten Erhebung ganz Spaniens. Der Vulkan Teide mit seinen über 3700 Meter hat die Landschaft geformt wie man Sie heute vorfindet. Dies merkt man. Die Ausbrüche vergangener Zeit haben, vor allem im Norden, steile Hänge und Küsten geformt. Die wenigen Strände sind durch den schwarzen Vulkansand sehr eindrücklich. Im Süden dagegen ist das Gebiet teilweise etwas flacher und bietet tolle weisse Strände.
Die StreckenplanungGemütliches einrollen am ersten Tag ? Schon bei der Planung zu Hause hat sich gezeigt: Für eine Strecke von 60 km sind mind.1000hm unvermeidbar und dies ist entsprechend linear… Für die Partnerin (Rennradeinsteigerin) ist eine Tagestour mit rund 100 km dann durchaus sportlich
Möchte man was sehen muss man eben auch „rum kommen“, also ha-ben wir jeden Morgen die Räder in den Kofferraum der ÖV-Busse (Keine Postautos!) verladen und uns zu geeigneten Stationen fahren lassen. So wie z.B. in das karge Gebiet des < Teide, von wo wir dann mit dem Rad zu einer der höchsten Strassen der Insel fuhren und im Anschluss eine tolle Abfahrt von insgesamt > 2000hm geniessen konnten
Fazit
Teneriffa ist eine tolle Insel zum Rad- fahren aber auch um guten Wein und spanisches Essen zu geniessen. Die Temperaturen sind das ganze Jahr relativ konstant und eignen sich daher jederzeit für ein Trainings-lager. Allerdings muss man wissen, dass die tägliche Ration an Höhenmeter unvermeidbar ist.
Möchte man die stärker befahrenen Hauptstrassen und die Nutzung der Busse vermeiden summieren sich die zusätzlichen Höhenmeter entsprechend :)